Hertha hilft: 1000 EUR Spende für Zosamme stonn

Schon seit längerem verfolgen die Hertha Vorsitzenden Holger Roggendorf und Jörg Michael  die  Aktivitäten für wohnungslose Menschen in Bonn von Zosamme stonn in den sozialen Netzwerken.

Schnell wurde den beiden klar, dass sie auch mit Hertha Bonn diese Arbeit gerne unterstützen möchten. Da ohnehin die Anschaffung von Mund-Nasen-Masken für den Verein geplant war, entschied man sich, den Reinerlös des Verkaufs der Masken für diesen Zweck zu spenden.

Insgesamt 1.000 Euro wurden gesammelt und am Freitag, den  4.12.2020, an die Initiatorin von Zosamme stonn Ulla Fenger sowie Susanne Fredebeul vom Verein für Gefährdetenhilfe (VfG) überreicht.

Stefanie Zepke aus dem Walking Football Team übergab zusätzlich eine große Kiste selbst gebackener Plätzchen. Stefanie hatte nicht nur den Maskenverkauf mitorganisiert, sondern auch eine Plätzchen-Back-Kampagne bei den Herthanern initiiert.

Holger Roggendorf, 1. Vorsitzender von Hertha Bonn: „Wir alle vermissen das gemeinsame Kicken sehr.  Dank der Treue unsere Mitglieder sind wir bislang gut durch die Krise gekommen. Dabei wollen wir nicht den Blick verlieren, dass es vielen Menschen während dieser Zeit deutlich schlechter geht. Deswegen fördern wir mit der Spende gerne die vorbildliche Arbeit der Initiative Zosamme stonn  mit dem VfG.“

„Für uns ist dies eine Herzenssache“, ergänzt der 2. Vorsitzende Jörg Michael. „Wir leben unser Vereinsmotto ‚mit Herz und Fuß am Ball‘. Für uns sind Gemeinschaft und Solidarität zentrale Werte, und wir schauen dabei auch über den Fußballplatz hinaus.“

Ulla Fenger und Susanne Fredebeul freuten sich sehr über die Spende und überreichten dem Hertha Vorstand  als Dank ehrenhalber die exklusive Urkunde der „Küchengroschen art edition 2020“.   Die Initiative Zosamme stonn unterstützt schon seit Beginn der Pandemie den  Verein für Gefährdetenhilfe (VFG) in Bonn. Zosamme stonn beschafft Lebensmittel und sammelt Spendengelder. In Bonn kümmert sich der VfG um Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten wie wohnungslose und suchtabhängige Menschen. Täglich kommen bis zu 120 Hilfesuchende Corona. Das stellt auch den VFG  und seine Hilfeangebote täglich vor  neue Herausforderungen.  Der Verein braucht ständig Dinge wie Lebensmittel, Schlafsäcken, Schuhe, Aufbaunahrung, Hygieneartikel, Masken, usw.

Dirk Behlau